Zeitliche Entwicklung der Auslastung
Die Balken in der Darstellung der absoluten Werte zeigen die tatsächlich gemeldete Kapazität und Belegung der Intensivstationen. Die gemeldeten Werte der Spitäler bleiben maximal 7 Tage gültig, sofern diese nicht aktualisiert werden. Auf dieser Grundlage wird der 15-Tagesschnitt (Durchschnitt der 7 Tage zuvor bis 7 Tage danach) und die prozentualen Auslastung berechnet. Der 15-Tagesschnitt stellt daher eine möglichst genaue Schätzung der effektiven Kapazität und Belegung dar.
Die Datenlage vor November 2020 ist teilweise unvollständig und entsprechend mit Vorsicht zu interpretieren. Aufgrund von mathematischen Rundungen kann es sein, dass die Summe der Prozentzahlen nicht genau 100% ergibt.
Die Kapazitäten der mehr als 150 Spitäler und Kliniken der Schweiz erhebt der Koordinierte Sanitätsdienst (KSD) über das Informations- und Einsatzsystem (IES). Der KSD, das BAG, die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) und der Verband H+ Die Spitäler der Schweiz haben gemeinsam die zu erhebenden Daten festgelegt.
Die Intensivmedizin ist eine medizinische und pflegerische Behandlung, die auf unterschiedliche, technisch hochkomplexe Geräte (Intensivstationen) angewiesen ist und einer engmaschigen Betreuung durch spezialisierte Teams bedarf.
11.09.2021 94 Mia Franken kostet die Corona-Pandemie. Aber ins Hauptproblem wurde kein Franken investiert.
Seit 19 Monaten wütet die Pandemie. In der Schweiz wurden 722 Millionen für die Pflege der COVID-Patienten ausgegeben, 2,7 Milliarden für Prävention und 90,7 Milliarden für die Linderung der wirtschaftlichen Folgen. Aber kein einziger Rappen ging in den Ausbau der Betten-Kapazitäten.
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